Mögliche Maßnahmen zur Raucherentwöhnung...
Die Raucherquote in Deutschland stagniert weiterhin und liegt derzeit bei etwa 28 %. Daher plant das Bundesministerium für Gesundheit Maßnahmen, um die Raucherprävalenz zu senken. Zukünftig soll der Anspruch auf medikamentöse Therapien zur Rauchentwöhnung häufiger von den Krankenkassen übernommen werden und nicht mehr nur auf Personen mit schwerer Tabakabhängigkeit beschränkt sein. Erfahrungen zeigen, dass die Kostenübernahme solcher Maßnahmen die Erfolgsquote und Häufigkeit von Rauchstoppversuchen leicht anheben kann.
Allerdings nennen nur 14 % der im Rahmen einer Studie befragten Raucher die Kosten als Hindernis. Die häufigsten Gründe für ihre Nikotinsucht waren „Ich rauche gerne“ (52 %), „Schwierigkeiten, Gewohnheiten zu ändern“ (42 %) und „Mangel an Disziplin“ (33 %). Diese Ergebnisse sind ähnlich wie in den Befragungen der Jahre 2021 und 2022, bei denen unter anderem lediglich 12 % die Kosten von begleitenden Maßnahmen zur Raucherentwöhnung als Hindernis nannten.
Eine Kostenübernahme könnte dennoch für einige Raucher ein Anreiz sein. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass sie nur eine begrenzte Wirkung auf die Mehrheit der Raucher haben würde, denn lediglich 9 % gaben an, im vergangenen Jahr einen Versuch zur Raucherentwöhnung unternommen zu haben.
Es sind daher umfassendere Strategien nötig, die auf individuelle Barrieren und die Motivation der Raucher eingehen. Hierbei sollte auch Schadensminderung berücksichtigt werden. Produkte wie E-Zigaretten, Tabakerhitzer und orale Nikotinprodukte bieten eine schadstoffreduzierte Alternative, auch wenn sie nicht risikofrei sind.
Für weniger motivierte Raucher ist eine informierte Entscheidung über solche Alternativen maßgebend. Derzeit mangelt es in Deutschland jedoch an Informations- und Regulierungsstrategien, um den Umstieg auf weniger schädliche Produkte zu fördern, wie es etwa in Großbritannien erfolgreich umgesetzt wurde.
Barrieren des Rauchstopps: zusätzliche Strategien nötig, um Rauchende zum Aufhören zu motivieren
Pressemitteilung
9/2024
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!