Der Chinesisch-japanische Shiitake-Pilz ist küchentechnisch sehr angesagt. Zusätzlich werden ihm gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt. Aufgrund seines Gehaltes an Kalium, Zink, Vitaminen und weiteren wichtigen Stoffen soll er das Immunsystem stärken, den Cholesterinspiegel senken und auch einen berechtigten Einsatz in der Krebs- und Aids-Therapie haben.
Aus den Reihen der Dermatologie stößt der Pilz jedoch auf Kritik, weil er immer häufiger Auslöser einer Dermatitis ist. Es gibt einen Namen dafür, und zwar die Shiitake-Dermatitis. Einige Stunden nach dem Verzehr entsprechender Shiitake-Gerichte kommt es bei empfindlichen Personen zu flächigen, stark juckenden Ausschlägen. Die Zahl derer, die als Folge einer solchen Unverträglichkeit mit Kratzattacken reagieren, steigt weltweit an. Die Unverträglichkeitsreaktion kann bis zu acht Wochen andauern.
Eine Unverträglichkeit kann schon durch den Kontakt über die Haut oder durch das Einatmen entsprechender Sporen ausgelöst werden. Es wird angenommen, dass das enthaltene Lentinan der Auslöser der Hautausschläge ist. Aber auch weitere Inhaltsstoffe scheinen verantwortlich zu sein. Bereits in der traditionellen chinesischen Medizin waren entsprechende unangenehme Nebenwirkungen bekannt.
Wer betroffen ist und trotz Unverträglichkeit nicht auf den Shiitake-Pilz verzichten möchte, dem können Medikamente mit Kortikoiden und Antihistaminika helfen.
Stephany, M.P. et al.
Shiitake Mushroom Dermatitis: A Review
American Journal of Clinical Dermatology
10/2016; 17(5): 485-489.
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
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Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
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